Insgesamt gab es zwei Gebotsrunden, und im Gegensatz zum Eichholzer Acker war hier zumindest aus unserer Sicht alles sehr transparent. Um an der zweiten Runde teilnehmen zu können mussten wir unter anderem eine Finanzierungsbestätigung beibringen, um zu belegen, dass wir das Grundstück beim Zuschlag auch kaufen können. Wir haben damals lange hin- und hergerechnet, welchen Preis wir bieten sollen (bzw. können), uns mit unsere Bank abgestimmt und auch deren Erfahrungen berücksichtigt und waren am Ende mit unserem Gebot wirklich an unserer Schmerzgrenze - schließlich müssen wir danach dann ja auf dem Grundstück auch noch ein Haus bauen.
Am Ende hat all das aber nicht gereicht, und wir lagen schlussendlich immer noch ca. 10000€ unter dem Gebot des Gewinners. Der Preis für dieses Grundstück lag damit wesentlich höher als der Preis für die Grundstücke im Eichholzer Acker - mit spitzer Feder nachgerechnet hätten wir von der Differenz knapp 21 Jahre lang die Grundgebühr für die Nahwärmeversorgung zahlen können...
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