Mittwoch, 11. Juli 2018

Eigentlich ganz einfach - wir bauen am Eichholzer Acker...

Zuerst haben wir uns in Wesseling umgesehen, weil die Stadt hat zusammen mit einem Tochterunternehmen der Kreissparkasse das Wohngebiet "Eichholzer Acker" entwickelt hat - zu dem Zeitpunkt waren gerade die letzten Grundstücke des ersten Ausbauabschnitts vergeben. Allerdings, so der Lichtschimmer am Horizont, sollte es noch einen zweiten Ausbauabschnitt geben, der im Laufe des Jahres 2016 vermarktet werden sollte.

Leider war der von der Stadt beauftragte Vermarkter (besagte Tochter der Kreissparkasse) nicht wirklich schnell unterwegs, aber wir konnten uns immerhin auf die Warteliste für die neuen Grundstücke setzen. Am 9. Januar 2017 war es dann soweit - per eMail erreichten uns die Unterlagen zu den zum Verkauf stehenden Grundstücken - insgesamt 95 an der Zahl.


Nach einem gemeinsamen "die Finger wund wählen" von Rose und mir haben wir es noch am selben Tag geschafft, einen "zwingend erforderlichen" Beratungstermin bereits im Januar zu bekommen. Dieser Termin lies dann aber bereits (im Nachhinein betrachtet) erahnen, dass wir hier wohl kaum Erfolg haben würden. Außer ein paar Plattitüden und der Aussage, dass wohl vermutlich jeder Interessent auch "sein" Grundstück bekommen würde hat der Termin für uns jedenfalls keine Neuigkeiten gebracht. Es wirkte irgendwie so als ob wir vergessen hätten, irgendetwas zu dem Termin mitzubringen - obwohl wir alle geforderten Unterlagen dabei hatten.

Und so kam es wie es kommen musste: Am Ende geb es dann doch mehr Kaufinteressenten als Grundstücke vorhanden waren, und es musste gelost werden. Da man zur "Zulassung" zur Verlosung eine priorisierte Liste der Grundstücke abgeben musste, die man kaufen würde (vier in unserem Fall), hat sich der Vermarkter entschieden, nur das erste Grundstück auf der Liste zu berücksichtigen. Man kam also nur einmal in den Lostopf - für unsere präferiertes Grundstück waren so am Ende acht Interessenten in der Verlosung. Und so kam es, wie es kommen musste: wir bekamen Anfang Mai die lakonische eMail, dass wir leider nicht gewonnen hätten. Übrigens gilt das auch alle anderen, die wir in der Zwischenzeit kennengelernt haben, egal ob nun mit Grundstück (z.B. unsere neuen Nachbarn) oder ohne. Der Eindruck von oben, dass wir in dem Termin irgendwas erforderliches nicht abgegeben haben, verfestigt sich bei uns immer weiter.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Der Estrich im Haus ist verlegt

Nach zwei sehr ereignisreichen Wochen war die Rohinstallation der Elektrik, der Lüftungsleitungen  sowie der Wasserleitungen abgeschlossen, ...